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(Nasturtium officinale)
V - X | Home | reine, fließende Gewässer |
20 - 80 cm lang | indigen | NT |
Zu Nasturtium officinale agg. Hydrophyt, coll. Die Samen sind in jedem Fach 2-reihig, die Blätter bleiben im Herbst grün. Die Früchte sind eher gerade oder wenig gebogen, kürzer (10 - 18 mm) als bei N. microphyllum. Die Antheren sind gelb. Bei uns selten bis sehr selten (Lit). Manchmal vergesellschaftet mit Berula erecta. Nasturtium hieß die Pflanze schon bei den Römern und soll sich von lat. nasus = Nase und torquere = quälen ableiten, was auf den scharfen Kressegeschmack hindeutet (Lit). Die Blätter sind essbar, jedoch ist sie eine geschützte Pflanze. In Österreich habe ich sie bislang nicht fotografieren können, wohl aber hier in Istrien an einer Süßwasserquelle am Meer. |
Gerade Frucht. Die Halblichtpflanze stellt keine besonderen Ansprüche an Temperaturbedingungen und ist ein Wechselwasserzeiger, besiedelt also Uferzonen, die auch manchmal trocken fallen können. Der Standort sollte nitratreich sein (Lit). |
Aufnahmen: 08.08.2016 Uvala Blaz |
Die Samen sind in jedem Fach 2-reihig angeordnet. |
Aufnahmen: 09.06.2023 Traunuferradweg in Haid. Koordinaten: 48°12'31,60"N, 14°14'7,21"E |
Aufnahme: 19.08.2019 Uvala Blaz |
Hohle Stängel - neben den gelben Staubbeuteln ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zum Bitteren Schaumkraut, mit dem es oft verwechselt wird. |
Aufnahmen: 16.04.2023 Uvala Blaz |
Letzte Bearbeitung 11.06.2023